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Aktuelle Studie zeigt: HiToP® PNP könnte neuropathische Beschwerden lindern, die durch Chemotherapie ausgelöst wurden
Eine Ende Januar 2024 veröffentlichte Placebo-kontrollierte Studie1, die sich mit Krebspatienten beschäftige, die im Laufe ihrer Chemotherapie eine Neuropathie entwickelten, kam zu dem Ergebnis, dass die Behandlung mit HiToP® PNP signifikante Verbesserungen des Leidensdrucks erwirken kann.

HiToP von der Fachzeitschrift „diabetes LIVING“ gelobt
In ihrem neusten Artikel über die Nervenkrankheit Polyneuropathie berichtet die Fachzeitschrift diabetes LIVING über die erfreulichen Fortschritte, die die Polyneuropathie-Forschung in den letzten Jahren gemacht hat. Als erfolgversprechende Errungenschaft wird dabei die Hochtontherapie genannt.

Diabetisches Fußsyndrom – ein Überblick
Etwa eine Viertel Millionen Menschen in Deutschland leiden am diabetischen Fußsyndrom – auch bekannt als „diabetischer Fuß“. Aber wie genau entsteht die Krankheit und was bedeutet Sie für den Alltag Betroffener?

Das Guillain-Barré Syndrom als Polyneuropathie-Ursache
Anfang Juli 2023 wurde in Peru der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Der Grund: Das äußerst seltene Guillain-Barré-Syndrom wurde bei beinahe 182 Patienten festgestellt. Was viele nicht wissen: Das Syndrom kann eine Ursache von Polyneuropathie sein und wir auch selbst als eine Form der Polyneuropathie (PNP) angesehen.

Fußpflege bei diabetischem Fußsyndrom – das sollten Sie beachten:
Das diabetische Fußsyndrom, welches unter anderem durch schwere diabetische Polyneuropathien ausgelöst werden kann, ist jährlich Anlass für 40.000 Amputationen allein in Deutschland. Viele Patienten übersehen unterdessen vor lauter Schock über die Diagnose, wie wichtig scheinbar oberflächliche Anwendungen wie die richtige Fußpflege sein können.

Fibromyalgie oder Small-Fiber-Polyneuropathie?
Zwei Krankheiten, ein zum Verwechseln ähnliches Symptombild: Stechende, ziehende oder brennende Schmerzen in den Beinen oder Händen. Wie genau lassen sich die beiden Krankheiten also unterscheiden?

Brennen in den Füßen – Neuropathische Schmerzen
Bei einer Polyneuropathie (PNP) werden die sensiblen Nerven des peripheren Nervensystems (PNS) geschädigt. Da eine wichtige Aufgabe des PNS darin besteht, sensorische (also Gefühls-) Informationen von den Organen weiterzuleiten, äußert sich die Schädigung der peripheren Nerven unter anderem in Missempfindungen, Unterempfindlichkeiten und Überempfindlichkeiten.

Elektroneurografie bei Polyneuropathie
Ist eine Untersuchung der peripheren Nerven notwendig, wird eine Elektroneurografie (ENG) durchgeführt. Mittels eines ENGs bestimmt der Arzt die Übermittlungsgeschwindigkeit der Informationen durch die Nerven, die nicht Teil des Gehirns oder Rückenmarks sind. Auf diese Weise können eventuelle Nervenschäden frühzeitig erkannt werden.

Muskelschwäche
Grundsätzlich sind Muskeln Organe, die die Fähigkeit besitzen, sich zusammenzuziehen und zu entspannen. Daher werden sie auch als „kontraktiles Gewebe“ bezeichnet. Es gibt willkürliche Muskeln, die sich von uns steuern lassen, und unwillkürliche Muskulatur wie z. B. unser Herz. Damit ein Muskel weiß, dass er kontrahieren soll, benötigt er einen Nervenimpuls. Ist das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln behindert, kann das zu Bewegungseinschränkungen und körperlichen Beschwerden führen.

Polyneuropathie und Krebs
Polyneuropathie 
und Krebs können sowohl direkt als auch indirekt zusammenhängen. Essenziell ist jedenfalls, abgesehen von den herkömmlichen Behandlungsmethoden und persönlichem Beistand, auch die Minimierung des körperlichen Leids.

Gangstörungen
Polyneuropathie  ist eine Erkrankung der Randnerven. Die Folgen reichen von der Übertragung fehlgeleiteter und irrtümlichen Nervensignale bis hin zu Gangstörungen und Teillähmungen diverser Körperzonen. Nervenfunktionen können auf unterschiedlichste Weisen geschädigt oder gestört werden. Krankheiten wie Diabetes  gehören zur Kategorie der chronischen Polyneuropathie-Auslöser.

Chronisch inflammatorisch demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) Chronisch inflammatorisch demyelinisierende Polyneuropathie   (CIDP) stellt eine seltene Erkrankung des peripheren Nervensystems dar. Typische Beschwerden umfassen motorische sowie sensible Ausfallerscheinungen der Extremitäten. Die CIDP gilt als Autoimmunerkrankung und betrifft etwa 1 bis 2 von 100.000 Menschen. Am stärksten betroffen sind Männer im 6. und 7. Lebensjahrzehnt, doch kann die Erkrankung in jedem Alter auftreten. 

Axonale Polyneuropathie
Unter Polyneuropathie sind eine Reihe von Krankheiten zusammengefasst, die eine Schädigung der peripheren Nerven aufweisen. Das periphere Nervensystem umfasst alle Nerven, die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegen. Bei der axonalen Polyneuropathie sind die Axone, die Nervenfortsätze, von einer Schädigung betroffen.

Hereditäre Neuropathien
Hereditäre Neuropathien sind genetisch bedingte Erkrankungen der peripheren Nerven. Sie beginnen mit leichten Symptomen, die sich mit der Zeit verschlimmern können. Als motorische Neuropathien können sie die motorischen Nerven, als sensorische Neuropathien die sensorischen sowie die autonomen Nerven und als sensorische und motorische Neuropathien die sensorischen und die motorischen Nerven betreffen. Hereditäre Neuropathien können häufig auftreten, doch werden sie oft nicht erkannt.

Medikamente zur Behandlung von Polyneuropathie
Auch wenn eine Polyneuropathie mit Schmerzen verbunden ist, eignen sich Schmerzmittel nur bedingt für die Behandlung. Sie greifen nicht direkt an den Nerven an und wirken daher kaum. Zur Stabilisierung der zu hohen Nervenaktivität können Antiepileptika verwendet werden. Antidepressiva eignen sich ebenfalls für die Behandlung, da die Botenstoffe zur Behandlung von Depressionen auch bei neuropathischen Schmerzen wirken. Dauerschmerzen können mit Opioiden gelindert werden.

Hypästhesie
Als Hypästhesie wird der teilweise Verlust von Empfindungen bezeichnet, der weithin auch als Taubheitsgefühl beschrieben wird. Kommt es zu einem kompletten Verlust von Empfindungen, sprechen Mediziner von einer Anästhesie. Die partielle Taubheit oder das Auftreten von Missempfindungen können drei wichtige Sinnesmodalitäten in unterschiedlichem oder gleichem Ausmaß betreffen: leichte Berührungen, Schmerz- und Temperatursinn sowie Lage- und Vibrationsempfinden.

Autonome Polyneuropathie – Innere Organe unter Dauerstress
Die autonome Polyneuropathie betrifft das autonome Nervensystem und somit die Funktion der inneren Organe wie Herz, Lunge, Magen und Darm. Welche Organe betroffen sein können, wie sich die Beschwerden äußern und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.

Selbsthilfegruppen für Polyneuropathie-Betroffene - Alles Wissenswerte

Da es rund 300 Arten der Polyneuropathie gibt, fällt der Weg zur Diagnose selten kurz aus. Die Odyssee von Arzt zu Arzt belastet viele Polyneuropathie-Patienten stark. Selbst bei einer endlich gesicherten Diagnose gibt es nicht die eine Therapie mit Erfolgsgarantie. Daher beginnt im Anschluss an die Diagnose eine lange Zeit, in der die Geduld bei teils täglichen Beschwerden auf eine harte Probe gestellt wird. Der parallele Besuch einer Selbsthilfegruppe ist für Betroffene ein enormer Zugewinn an Lebensqualität und eröffnet neue Blickwinkel.

Störung der Tiefensensibilität – Mögliches Symptom bei Polyneuropathie

Die Bezeichnung Tiefensensibilität ist ein Begriff aus dem Bereich der Eigenwahrnehmung. Explizit steht er dafür, Ihren Lagesinn, den Kraftsinn und den Bewegungssinn zu steuern. Wenn die Tiefensensibilität im Rahmen einer Polyneuropathie gestört ist, kommt es zu verschiedenen Problemen in der Wahrnehmung Ihrer eigenen Person im Raum und im Kontakt mit dem Boden. Schwindel oder ein schwankender Gang, Probleme mit dem Gleichgewicht und ein allgemeines Unwohlsein können Anzeichen für eine Störung Ihres sechsten Sinnes sein. Da die Tiefensensibilität im Gegensatz zu Ihren anderen Sinnen nicht mit einem Organ im Zusammenhang steht, stellt die Diagnostik einer Störung vor größere Herausforderungen und bedarf der hohen Kompetenz des Arztes.

Schilddrüsenunterfunktion - Mögliche Ursache einer Polyneuropathie

Das periphere Nervensystem macht das Leben erst spürbar. Nerven lassen uns fühlen und ertasten, ermöglichen das Empfinden von Wärme, Kälte und Schmerzen. Gesunde Nervenbahnen erinnern in ihrer Funktion an ein Stromnetz: Von außen aufgenommene Reize werden als elektrische Impulse innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde an Gehirn und Rückenmark weitergeleitet. Jeder Reiz, ob Druck, Temperatur oder Schmerz, wird erkannt und im Rahmen einer körperlichen, meist physischen, Reaktion verarbeitet.

Polyneuropathie: Kaffee, Alkohol und co. - Was ist erlaubt? 

Eine Polyneuropathie ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems und kann sich in verschiedenen Formen zeigen. Sie kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten Ursachen zählen Diabetes mellitus und hoher Alkoholkonsum. Kaffee ist ein Muntermacher und erregt das vegetative Nervensystem. Bei einer Polyneuropathie müssen Sie nicht vollständig auf Kaffee verzichten, doch sollten Sie den Kaffeegenuss überdenken. Auch bei verschiedenen anderen Lebensmitteln sollten Sie Vorsicht walten lassen.

Polyneuropathie im Endstadium - Wissenswertes und Therapieansätze

Bei dieser Erkrankung sind die Nerven des peripheren Nervensystems betroffen. Hierzu gehören alle Nerven, die sich außerhalb des Schädels und des Wirbelkanals befinden. Sie steuern die Bewegungsabläufe der Muskulatur und sind für die typischen Symptome der Polyneurotherapie, wie unangenehmes Kribbeln und Schmerzen, verantwortlich. Auch die Nerven des vegetativen Nervensystems sind betroffen. Sie zählen ebenfalls zum peripheren Nervensystem. Nerven des vegetativen Nervensystems steuern die unwillkürlichen Körperfunktionen, zu denen z. B. Atmen, Schwitzen und Verdauen zählen.

Zentrales Nervensystem - Aufbau und Funktionen

Gehirn und Rückenmark bilden zusammen das Zentralnervensystem. Das Gehirn ist von der Schädeldecke umschlossen und die Wirbelsäule umhüllt das Rückenmark. Das periphere somatische Nervensystem speist das Zentralnervensystem mit Informationen über Gelenke, Muskeln und die Außenwelt. Zellansammlungen, die auch Ganglien genannt werden, bilden das autonome periphere Nervensystem. Sie sind ausgehend vom zentralen Nervensystem und versorgen die inneren Organe und Drüsen mit Nervenreizen.

Ateminsuffizienz

Atemschwäche oder Ateminsuffizienz beschreibt einen Zustand, in dem Betroffene durch eine reduzierte Atembewegung nicht in der Lage sind, den Organismus ausreichend mit Sauerstoff (Hypoxämie) aus der Lunge zu versorgen. Einer gestörten Atemmechanik können eine Vielzahl von Ursachen und Grunderkrankungen zugrunde liegen. Eine Ateminsuffizienz ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptomenkomplex. Neben Störungen und Veränderungen in Lunge und oberen Atemwegen, Herz-Kreislauf- oder Muskel-Erkrankungen sind auch neuronal bedingte Auslöser inklusive Polyneuropathien möglich.

Welche Nervenkrankheiten gibt es? 

Der Begriff Nervenkrankheiten ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen des Nervensystems. Die Mehrzahl der Störungen ist physischer Natur. Häufig sind sie jedoch von psychischen Beeinträchtigungen begleitet. Viele Nervenkrankheiten sind chronisch und können nicht geheilt werden. Andere klingen von selbst wieder ab. Die Symptome der Nervenerkrankungen sind so vielfältig wie ihre Ursachen. Sie umfassen Empfindungsstörungen, motorische Probleme, Krämpfe, Taubheitsgefühle und Lähmungen und können in extremen Fällen bis zum Tod des Patienten führen. Die Behandlung von Nervenerkrankungen erfolgt je nach Ursache und vorliegender Symptomatik. Bei leichten Formen der Erkrankung stehen die Heilungschancen gut und die Beschwerdefreiheit kann mit der entsprechenden Therapie in kurzer Zeit erreicht werden.

Nierenversagen - Mögliche Ursache einer Polyneuropathie

Die Polyneuropathie hat nicht nur eine enorme Symtombreite, sondern auch zahlreiche Ursachen. Wenn Ihr Nervensystem erkrankt, kann akutes oder chronisches Nierenversagen ein Grund sein. Rund 70% aller Patienten mit einer Niereninsuffizienz leiden an einer Schädigung der Nerven. Erste Anzeichen treten bereits bei einer Minderung der Nierenfunktion auf.

Wann droht bei einem diabetischen Fuß die Amputation?

Die adäquate Versorgung eines diabetischen Fußes ist enorm wichtig. Denn ohne schnelle und zielgerichtete Behandlung kann es im schlimmsten Fall zur Amputation einzelner Zehen oder des ganzen Fußes kommen. Mehr als 50.000 Menschen in Deutschland trifft dieses Schicksal jedes Jahr. Warten Sie deshalb nicht ab, wenn Sie an Diabetes mellitus leiden. Erfahren Sie in unserem Beitrag über den diabetischen Fuß mehr über die Krankheit und ihre Behandlungsmöglichkeiten.

Der Aufbau des menschlichen Nervensystems

Jede Nervenzelle besteht aus einem Zellkörper, der sich aus einer Zelle mit Zellkern zusammensetzt. Aus den Membranen der Nervenzellen ragen die Dendriten wie filigrane Äste heraus und sorgen dafür, dass sich die Nervenzellen miteinander vernetzen können. Weiterhin verfügt jede Ihrer Nervenzellen über ein Axon, einen Fortsatz, der zum Transport der Signale dient. Mehr spannende Informationen Rund um das Nervensystem können Sie in unserem Blogbeitrag über das periphere Nervensystem nachlesen.