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Polyneuropathie: Wenn die Nerven nerven

Was auf den ersten Blick ein wenig salopp und unpräzise klingen mag, beschreibt das Krankheitsbild Polyneuropathie leider sehr treffend. Leidtragende berichten von äußerst unterschiedlichen, teils gegensätzlich anmutenden Beschwerden, die von Überempfindlichkeiten bis hin zu Taubheitsgefühlen reichen. Eines haben die Symptome jedoch gemeinsam: Die Ursache liegt in einem Nervenleiden. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen das Thema Polyneuropathie näherbringen, häufig gestellte Fragen klären sowie über Behandlungsansätze informieren, die das Lebensgefühl für Betroffene verbessern können. Beginnen wir also mit dem Grundlegenden.
Nervenbahn

Was ist Polyneuropathie?
Die Symptome einer Polyneuropathie sind vielfältig und reichen von schmerzhaften Krankheitszeichen wie Ziehen, Stechen, Kribbeln, Brennen, Krämpfen, Berührungsschmerz in den Gliedmaßen und Juckreiz bis hin zu nicht schmerzhaften Symptomen wie Taubheit, Gangunsicherheit, gestörtes Temperaturempfinden, Sensibilitätsausfälle und Fremdkörpergefühle (z. B. in den Füßen).

Mögliche Auslöser einer Polyneuropathie
Die häufigsten Ursachen sind Diabetes und Alkoholismus. Auch Vergiftungen (z. B. durch Blei), Vitaminmangel, Krebs, durch Chemotherapien induzierte Schädigungen, Schilddrüsen Über- wie Unterfunktionen, Entzündungen und viele weitere Faktoren können für eine Polyneuropathie verantwortlich sein. Die Gesamtanzahl der möglichen Auslöser liegt in etwa bei 300.
Ist Polyneuropathie heilbar?
Der „Heilungserfolg“ hängt stark vom Stadium und den zugrunde liegenden Ursachen ab. Daher gilt es unbedingt mit einem Arzt abzuklären, wo der Ursprung der Krankheit liegt. Im Hinblick auf die weitere Behandlung ist dies essenziell, um irreversible Schäden zu verhindern. Zuerst sollten Sie mit den Beschwerden zu Ihrem Hausarzt gehen. Im nächsten Schritt kann dieser Sie zu einem Neurologen weiterleiten.
Welche Behandlungsmethoden gibt es?
Bevor die Behandlung beginnt, ist es wichtig herauszufinden, ob es sich wirklich um eine Polyneuropathie oder andere akute körperliche Probleme handelt, die die Signalweiterleitung im Körper beeinträchtigen, wie z. B. ein verengter Wirbelsäulenkanal. Handelt es sich tatsächlich um eine Polyneuropathie, muss auch hier weitergesucht werden.

Als Allererstes liegt bei der kausalen Behandlung einer Polyneuropathie der Fokus darauf, die Krankheit so schnell wie möglich auszubremsen, indem Ihr Ursprung behandelt wird. Da die in Frage kommenden Ursachen mannigfaltig sind, variieren die primären Behandlungsmethoden stark in Abhängigkeit vom Auslöser. Die Zeit ist in dem Fall der größte Gegenspieler.
Sind bereits irreversible Schäden entstanden oder ist der Patient während der Ursachenfindung in seinem alltäglichen Handeln stark eingeschränkt, können lindernde Maßnahmen ergriffen werden. Bei dieser symptomatischen Therapie soll positiv Einfluss auf die Lebensqualität des Betroffenen genommen werden. So wirken einige Medikamente aus der Kategorie der Antidepressiva und Antiepileptika lindernd. Bei starken Schmerzen kann sogar der Einsatz von Opioiden sinnvoll sein.
Hochtontherapie für ein besseres Lebensgefühl
Eine beliebte alternative Methode zur Erleichterung des Alltags von Polyneuropathiepatienten ist die Hochtontherapie. Bei der Hochtontherapie werden mittels Elektroden hohe Frequenzen an den Körper übertragen. Viele Menschen empfinden diese Therapieform, die auch im Wellnesssektor gerne verwendet wird, als sehr angenehm und nutzen sie daher zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Therapie mittels unseres mobilen HiToP® PNP-Geräts komfortabel von zu Hause durchzuführen. Sollten Sie sich also für diese Technologie interessieren, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Wir sind gerne telefonisch unter der 062 53 / 80 81 55 oder per Mail an info@hitop-therapie.de für Sie da!