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HiToP® PNP Blog


Brennen in den Füßen – Neuropathische Schmerzen



Bei einer Polyneuropathie (PNP) werden die sensiblen Nerven des peripheren Nervensystems (PNS) geschädigt. Da eine wichtige Aufgabe des PNS darin besteht, sensorische (also Gefühls-) Informationen von den Organen weiterzuleiten, äußert sich die Schädigung der peripheren Nerven unter anderem in Missempfindungen, Unterempfindlichkeiten und Überempfindlichkeiten.

Zwei Rubriken von Polyneuropathie-Beschwerden
Grob lassen sich die durch eine Polyneuropathie ausgelösten Missempfindungen in zwei Kategorien einteilen:

1. Reizsymptome
Viele Patienten klagen im Anfangsstadium einer Polyneuropathie über regelmäßig auftretende Kribbelgefühle oder „Ameisenlaufen“. Auch über Berührungsschmerzen und ein gestörtes Temperaturempfinden wird oft berichtet. Zur Kategorie der Reizsymptome gehört auch das unangenehme Brennen in den Füßen, das auch als „Burning Feet Syndrom“ bekannt ist.
2. Ausfallsymptome
Als Ausfallsymptome werden solche Beschwerden beschrieben, die sich in einer unzureichenden oder fehlenden Reizweiterleitung äußern. Dazu gehören: Taubheit, Gangunsicherheit und ein schwaches Muskelgefühl.

Die „gute Nachricht“, wenn Sie an einem Reizsymptom wie brennenden Füßen leiden ist, dass Ihre Nerven noch am Leben und dazu in der Lage sind, Signale zu empfangen und weiterzuleiten.

Warum fängt es in den Füßen an?
Der Leitweg vom Rückenmark bis in die Fußspitze ist schlicht am längsten. Ein zu schwaches/gestörtes Signal eines geschädigten Nervs äußert sich also zunächst als Kribbeln oder Brennen und erreicht im schlimmsten Fall den Fuß gar nicht mehr. Dadurch kommt es zu Taubheit oder sogar Lähmungserscheinungen.
Wie behandelt man eine Polyneuropathie?
Im Vordergrund bei der Behandlung einer Polyneuropathie steht immer die Ursachenfindung. Die mit abstand häufigste Ursache für PNP ist Diabetes. Aber auch Alkoholismus, Vitaminmangel, Medikamentennebenwirkungen, Vergiftungen und mehr können für Schädigungen der Nerven verantwortlich sein. Je schneller die zugrunde liegende Ursache gefunden und behandelt werden kann, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass die betroffenen Nerven unwiederbringlich absterben.
Methoden zur Erleichterung des Alltags
Dass die Ursache einer Polyneuropathie direkt mit Feststellung der Krankheit gefunden wird, ist nicht selbstverständlich. Zahlreiche Patienten müssen jahrelang mit der offenen Diagnose „Polyneuropathie mit unklarer Genese“ (also unklaren Ursprungs) leben. Was folgt, ist ein regelrechter Ärzte-Marathon, doch die Beschwerden bleiben natürlich weiter real.
Um Menschen mit einer Polyneuropathie unklarer Genesen oder auch solchen Patienten zu helfen, bei denen die Ursache klar ist, aber die Nerven trotzdem unwiederbringlich geschädigt worden sind, werden Maßnahmen wie die Einnahme von Antidepressiva oder auch alternative nicht schulmedizinische Methoden wie Akupunktur oder Hochtontherapie eingesetzt.
Bei der Hochtontherapie sollen Muskeln durch hochfrequente Schwingungen stimuliert werden. Die Vorteile dieser nicht schulmedizinischen Methode ist, dass im Gegensatz zu medikamentösen Behandlungsansätzen keine bekannten Nebenwirkungen existieren. Die Verwendung eines HiToP® PNP Geräts (Hochtongerät) erfolgt zudem gemütlich von zu Hause und ohne jegliche Arzttermine. Wenn Sie mehr über unser HiToP® PNP Verfahren erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne per Mail an info@hitop-therapie.de oder telefonisch unter der Nummer 062 53 / 80 81 55.