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Wohlbefinden, innere Balance und neue Energie

HiToP® PNP auf der Frühjahrsmesse der Simon Keller AG in der Schweiz

Über 230 Fachanwender aus den Bereichen Beauty und Fußbehandlung besuchten am 08. März die Frühjahrsmesse am Firmensitz der Simon Keller AG in Burgdorf (Schweiz), um den ausstellenden Experten zu lauschen. Unter den Fachreferenten war auch die gbo Medizintechnik AG vertreten, die mit der alternativen, nicht schulmedizinischen Hochtontherapie HiToP® PNP ihr innovatives Heimgerät zur Steigerung des Wohlbefindens von Polyneuropathie-BetroXenen vorstellte.

Eine Chance HiToP® PNP hautnah zu erleben

HiToP® PNP wurde bereits in klinischen Studien positiv bewertet. Nun hatten die
Besucherinnen und Besucher am HiToP® PNP-Stand unter dem Motto „Hochtontherapie
HiToP® PNP bei Polyneuropathie im Praxiseinsatz“ die Möglichkeit, die angenehmen
Impulse des Heimgeräts selbst zu erleben. Außerhalb von Messetagen können
Menschen, die unter Symptomen wie Kribbeln, Brennen und tauben Füßen leiden, über
www.hitop-therapie.ch eine kostenlose, telefonische Fachberatung anfordern.

Ein informatives Referat

Abgerundet wurde der Messetag mit einem Referat zum Thema Polyneuropathie und
Hochtontherapie, in dem unter anderem auch die häufigsten Ursachen wie Diabetes
mellitus, beleuchtet wurden. Insgesamt gibt es mehr als 300 verschiedene Ursachen,
die eine Polyneuropathie und damit einhergehende Nervenprobleme auslösen können.
Eine Möglichkeit für BetroXene sich, über die Krankheit sowie Therapiemöglichkeiten zu
informieren, bietet das HiToP® PNP-Team ebenfalls an. Für die Teilnahme an dem
kostenlosen Online-Vortrag ist lediglich eine kurzfristige, simple Voranmeldung nötig.

Das Fazit zur Frühjahrsmesse

Zahlreiche wertvolle Dialoge, positive Reaktionen auf die Testmöglichkeit und ein reges
Interesse an der innovativen, alternativen, nicht schulmedizinischen Hochtontherapie
rundeten einen wundervollen und erkenntnisreichen Messetag ab.

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Natürliche Nährstoff-Unterstützung bei Polyneuropathie mit Swiss Medical Food

1. Was hat Polyneuropathie mit der Nahrung zu tun?

Polyneuropathie steht als eine Erkrankung, die das periphere Nervensystem betrifft, in engem Zusammenhang mit der Ernährung, denn eine gute Nährstoffzufuhr spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und Funktion der Nerven. Das gilt sowohl für die Prävention als auch bei bereits vorhandenen Nervenschäden.

Verschiedene Ernährungsfaktoren können je nach Stadium die Entstehung und den Verlauf der Erkrankung beeinflussen. So kann zum Beispiel der langfristige Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen (wie Vitamin B12) Nervenschäden fördern.

Auf der anderen Seite können bei fortschreitender Polyneuropathie lebenswichtige Fettsäuren wie Omega-3 entzündungshemmend wirken und die Funktion der Zellmembran unterstützen. Diese Fettsäuren sind besonders wichtig, um den Schaden durch oxidativen Stress zu begrenzen.

2. Wissenschaftlich fundierte Produkte für Polyneuropathie-Betroffene

Swiss Medical Food entwickelt innovative Produkte zur Unterstützung bei chronischen Erkrankungen wie Polyneuropathie, basierend auf natürlichen, entzündungshemmenden und regenerationsfördernden Wirkstoffen wie einem patentierten Fettsäurengemisch (u.a. Omega-3 und Linolensäure) sowie Palmitoyl-Ethanol-Amid (PEA).

Die Produkte kombinieren wissenschaftliche Erkenntnisse mit diätetischen Lösungen, um die Nervengesundheit zu fördern und Symptome wie Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Ihr Ansatz verbindet systemische und lokale Anwendungen, die eine effektive Ergänzung zur medizinischen Therapie darstellen können.
So vereint beispielsweise die OnLife®-Reihe modernste Erkenntnisse aus der Forschung zur Wirkung ausgewählter natürlicher Inhaltsstoffe wie:

  • Palmitoyl-Ethanol-Amid (PEA): Reduziert Entzündungen und schützt überreiztes Nervengewebe.
  • Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen die Regeneration und Funktionserhaltung der Nervenzellen.
  • Alpha-Linolensäure: Wirkt entzündungshemmend und stärkt Zellmembranen.
  • Vitamin B12: Fördert die Nervengesundheit und den Stoffwechsel.

3. Ganzheitlicher Therapieansatz

Swiss Medical Food setzt auf eine doppelte Wirkung:

  • Systemisch: OnLife®-Tabletten wirken im gesamten Körper und unterstützen die Nervengesundheit langfristig.
  • Lokal: Die OnLife®-Creme wird direkt auf betroffene Stellen aufgetragen, um gezielt Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.

Diese Kombination ermöglicht eine umfassende und individuelle Behandlung, die unter ärztlicher Aufsicht optimal an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasst werden kann.

4. Vorteile für Polyneuropathie-Erkrankte

Die Produkte von Swiss Medical Food sind gut verträglich und basieren auf natürlichen und körpereigenen Wirkstoffen. Sie sind genau wie HiToP® PNP frei von bekannten Neben- oder Wechselwirkungen und für eine langfristige Anwendung geeignet.

5. Mehr als nur Nahrungsergänzung bei Polyneuropathie

Neben Lebensmitteln für besondere medizinische Zwecke zur ergänzenden Therapie bietet Swiss Medical Food auch umfassende Informationen zur Erkrankung und ergänzt das Angebot mit praktischen Materialien wie Büchern und Kursen, die Betroffenen helfen sollen, ihre Lebensqualität zu verbessern und aktiv an der eigenen Behandlung mitzuwirken.

Weitere Details und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Website von Swiss Medical Food.

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„Verbesserte Lebensqualität bei Probanden: HiToP ® PNP auf dem 1. Hochtontherapie-Symposium

Am 15. Oktober 2024 versammelten sich über 100 Therapeut:innen und Ärzt:innen anlässlich des 15. Jahrestags der Hochtontherapie in Österreich, im Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte in Wien.

In einem Wechsel aus Vorträgen von hochkarätigen Experten und Fachdiskussionen wurde sowohl die Funktion der Hochtontherapie besprochen als auch positive wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkweise ausgetauscht.

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel lieferte die Präsentation von Dr. Dr. Robert Wakolbinger-Habel Facharzt für Physikalische Medizin und Allgemeine Rehabilitation (Klinik Donaustadt) der 37 wissenschaftliche Arbeiten mit signifikant relevanten Ergebnissen ausgewertet hat. Die Studien zeugten von einer verbesserten Lebensqualität bezogen auf Patienten mit Polyneuropathie-Schmerzen. Zusätzlich habe sich die Nervenleitgeschwindigkeit der Probanden verbessert.

Dr. Peter Biowski, der die einführende und auch abschließende Präsentation beim Symposium gehalten hat und dem es gemeinsam mit der Firma Schuhfried zu verdanken ist, dass die Hochtontherapie nach Österreich gekommen ist, äußerte sich wie folgt:
„Wir haben hier eine nebenwirkungsfreie Therapie, die vielen Menschen helfen kann. Konkret bei Polyneuropathie: Ein Drittel der Anwender sind äußerst zufrieden, ein weiteres Drittel benennt die Anwendung wirksam – bei zwei Dritteln haben wir also eine nebenwirkungsfreie, angenehme Therapie für ein Leiden, das bisher als nicht behandelbar galt!“

 

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Aktuelle Studie zeigt: HiToP® PNP könnte neuropathische Beschwerden lindern, die durch Chemotherapie ausgelöst wurden

Eine Ende Januar 2024 veröffentlichte Placebo-kontrollierte Studie1, die sich mit Krebspatienten beschäftige, die im Laufe ihrer Chemotherapie eine Neuropathie entwickelten, kam zu dem Ergebnis, dass die Behandlung mit HiToP® PNP signifikante Verbesserungen des Leidensdrucks erwirken kann.

Krebs und Polyneuropathie – wo liegt der Zusammenhang?
Eine Polyneuropathie entsteht, wenn periphere Nerven im Körper geschädigt werden. Dadurch können die Reize im Körper nicht mehr richtig weitergeleitet werden oder es kommt zu Fehlmeldungen. Zu den Symptomen zählen unter anderem Kribbeln, Taubheit, Schmerzen und Schwäche (z. B. Gangunsicherheit), jedoch nicht nur in den Füßen und Beinen, sondern auch in den Händen. Diese Beschwerden machen Betroffenen den Alltag oft schwer, besonders, wenn sie an weiteren Krankheiten leiden – denn eine Polyneuropathie entsteht meist als Folge anderer Erkrankungen.

Der Zusammenhang von Krebs bzw. Chemotherapie mit Polyneuropathie kann grob gesprochen aus drei Gründen entstehen:

  1. Chemotherapie-induziert:
    Nervenschäden durch Medikamente
  2. Direkte Nervenschädigung durch Tumore:
    Durch Druck auf Nerven oder Infiltration des umliegenden Gewebes
  3. Durch Mangelernährung:
    Krebs und Krebsbehandlung führen oft zu Mangelernährung, die Nervenschäden begünstigen (siehe: Vitaminmangel)

Die genannte Studie befasste sich mit dem zuerst genannten Zusammenhang, also durch die Chemotherapie ausgelöste Nervenschäden.

Polyneuopathie und Krebs
Wie wurde die Studie durchgeführt?
Wir bewerten die Studie deshalb als besonders aussagekräftig, weil sie randomisiert (d. h. alle Teilnehmer werden nach dem Zufallsprinzip der Versuchs- oder Kontrollgruppe zugewiesen), doppelblind (bedeutet: weder Versuchsleiter noch Teilnehmer wissen, wer Versuchs- bzw. Kontrollgruppenmitglied ist), und an zwei Zentren Placebo-kontrolliert durchgeführt wurde. Dabei wurde die heimbasierte Behandlung der Versuchsgruppe mit einem HiToP® PNP-Gerät durchgeführt und die der Kontrollgruppe mit einem Placebo-Gerät.
Worauf zielt die Behandlung mit HiToP® PNP ab?
Die nicht-schulmedizinische alternative Hochtontherapie mit HiToP® PNP arbeitet mit Frequenzen zwischen 4.000 und 32.000 Hz. Diese werden mittels an den Beinen befestigten Elektroden übertragen. Die Frequenzgeschwindigkeit ist dabei höher als bei der klassischen Elektrotherapie, was allgemein als angenehmer empfunden wird. Außerdem können so stärkere und tiefere Muskelstimulation erreicht werden. Da Polyneuropathie selbst nicht heilbar ist, sondern die zugrunde liegende Ursache bekämpft werden muss, um den Fortgang bzw. deren Weiterentwicklung zu stoppen, kann die Hochtontherapie als alternatives Behandlungsmittel angesehen werden, welches den alltäglichen Leidensdruck senken soll. Nach einer gewissen Zeit berichten viele unserer Patienten, die an Beschwerden wie Kribbeln, Brennen und tauben Füßen leiden, von einer signifikanten Verringerung ihrer Symptome, verbesserter Mobilität sowie einer erhöhten Lebensqualität.
Zu welchem Ergebnis kam die Studie?
In der mit dem echten Hochtontherapie-Gerät (HiToP® PNP) ausgestatteten Gruppe kam es zu einer signifikanten Verbesserung des Polyneuropathie-bedingten Leidensdrucks, verglichen mit der Placebogruppe. Dabei zeigte sich eine deutliche Reduktion der Intensität und des Leidensdrucks durch Schmerz, Krämpfe, Druckgefühle und Kribbeln. Später wurde auch den Patient*innen der Placebogruppe angeboten, sich mit dem echten HiToP® PNP-Gerät behandeln zu lassen. Auch bei dieser Gruppe wurde eine Verbesserung beobachtet.
Sie möchten sich selbst von der Hochtontherapie überzeugen? Jetzt HiToP® PNP testen. den gesamten Artikel der diabetes LIVING.
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1 Link zur Studie: https://link.springer.com/article/10.1007/s00520-024-08331-7
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HiToP von der Fachzeitschrift „diabetes LIVING“ gelobt

Vom Diabetes-Ratgeber gelobt
Die Fachzeitschrift diabetes LIVING, die sich als Rundum-Ratgeber um das Thema Diabetes das Ziel gesetzt hat, Menschen mit der Zuckerkrankheit mit hilfreichen Tipps für einen leichteren Alltag zu unterstützen, nennt in ihrem Beitrag1 über die Fortschritte in der Polyneuropathie-Forschung die alternative, nicht schulmedizinische HiToP®-Hochtontherapie „[…]eine entscheidende Verbesserung[…]“ im Vergleich zu niederfrequenten elektrischen Stimulationssystemen wie der herkömmlichen Elektrotherapie.

Brennende Beine Polyneuropathie
Hoffnungsversprechende Zahlen
Es können durch die Hochtontherapie „Symptome wie Taubheitsgefühle in den Füßen, Ameisenkribbeln und Brennen verringert werden. Das erhöhe die Sicherheit beim Gehen.“, so das Fachmagazin. Gestützt werde die Wirksamkeit der Hochtontherapie mittlerweile durch mehrere Studien. Weiterhin führt das Journal aus: „Patienten, die an einer Studie des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums Düsseldorf teilnahmen, berichteten anschließend über eine deutliche Besserung ihrer diabetischen Polyneuropathie- Beschwerden. Sie hätten zum Teil sogar die Schmerzmedikamente absetzen können.“
HiTop®-PNP – Von Experten gestützt
Als Experten zieht die Zeitschrift den Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie habilitierten Universitätsdozenten und Vorstand der Abteilung für Neurologie im Evangelischen Krankenhaus Wien Dr. Udo Zifko zurate. Dieser erzählt aus Erfahrung: „Viele Diabetiker berichten in der Praxis, dass sie durch die Hochtontherapie besser schlafen.“ Im Anschluss wird richtigerweise hinzugefügt, dass die Hochtontherapie zwar oft bereits schnelle Erfolge zeige, jedoch „[…] zur optimalen Entfaltung ihrer Wirkung mindestens dreimal wöchentlich über einen längeren Zeitraum von mindestens zwei bis drei Monaten hinweg angewendet werden […]“ sollte.
Das offizielle Ratgeberbuch Polyneuropathie von Udo Zifko können Sie übrigens auch bei uns im HiToP®-Onlineshop erwerben.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel der diabetes LIVING.
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1 die Nerven behalten - diabetes LIVING (Diabetes-living.de)
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Diabetisches Fußsyndrom – ein Überblick


Etwa eine Viertel Millionen Menschen in Deutschland leiden am diabetischen Fußsyndrom – auch bekannt als „diabetischer Fuß“. Aber wie genau entsteht die Krankheit und was bedeutet Sie für den Alltag Betroffener?

diabetisches Fußsyndrom

Was ist ein diabetischer Fuß?
Das diabetische Fußsyndrom (DFS oder diabetischer Fuß) ist eine Folgekomplikation, die wie der Name bereits verrät, durch Diabetes (meist Typ 2) ausgelöst wird. Dabei gelingt es dem Körper schlecht bis gar nicht mehr auftretende Wunden am Fuß zu heilen. Der Fuß an sich wird insgesamt wund- und infektionsanfälliger. Doch diabetischer Fuß ist nicht gleich diabetischer Fuß.

Eine Krankheit, zwei Ausprägungen
Es gibt zwei Formen des diabetischen Fußes, die sich in unterschiedlicher Weise äußern.

1.
Der seltenere ischämische diabetische Fuß, bei dem die Gefäße durch Schädigungen nicht ausreichend durchblutet werden, äußert sich vor allem durch eine kalte, blass-bläuliche Haut, Krämpfe und einen spürbar schwachen Puls am Fuß.
2. Die häufigere Form der neuropathische diabetische Fuß entsteht durch die Schädigung der Nerven. Diese kann sich zunächst in kribbeln und brennen äußern, führt aber im Endeffekt dazu, dass die Füße nicht mehr sensibel genug sind, um notwendige Schmerzsignale an den Körper weiterzuleiten (Taubheit), was das Verletzungsrisiko stark erhöht.
Was sind die Risiken beim diabetischen Fußsyndrom?
Abgesehen von den bereits genannten Risiken (gestörte Wundheilung, erhöhtes Infektions- und unbemerktes Verletzungsrisiko etc.) kann es im schlimmsten Fall, wenn Geschwüre, Infektionen oder andere Komplikationen nicht rechtzeitig behandelt werden erforderlich sein, Teile des Fußes oder sogar den gesamten Fuß oder Unterschenkel zu amputieren. Dabei handelt es sich um die letztmögliche Maßnahme, die durch eine frühe Erkennung und einen fachgemäßen Umgang mit der Krankheit oft vermieden werden kann. Umso wichtiger ist es, dass Menschen mit Diabetes sich der Risiken des diabetischen Fußsyndroms bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um diese zu minimieren.
Vorbeugende Maßnahmen bei DFS
Zu den vorbeugenden Maßnahmen, die das Risiko einer Amputation beim diabetischen Fußsyndrom verringern, zählen eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle sowie Fußpflege, das Tragen geeigneter Schuhe, die Vermeidung von Rauchen und eine beständige ärztliche Überwachung. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Verletzungen sind hier entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen zu verhindern.
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Brennende Füße: Warum Sie Ihr Burning-Feet-Syndrom unbedingt untersuchen lassen sollten


Es schleicht sich meist in der Nacht ein und macht Betroffenen das Einschlafen schwer: das „Burning Feet-Syndrom“. Warum das chronische Brennen an den Fußsohlen auf keinen Fall als Lappalie abgetan werden sollte und welche Mangelerscheinungen und Krankheiten sich dahinter verbergen können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Was ist das Burning-Feet-Syndrom?
Das Burning-Feet-Syndrom ist eine Nervenerkrankung, die sich in kribbelnden und brennenden Fußschmerzen sowie daraus folgenden Rötungen (meistens nachts) äußert. Viele Betroffene klagen auch über einen erhöhten Juckreiz und stärkere Schweißbildung an den Betroffenen Stellen. Anders als bei einem temporär betäubten Fuß, z. B. durch Einschränkung der Blutzufuhr wegen falscher Lage, ist das Burning-Feet-Syndrom regelmäßig wiederkehrender Natur und kann ernsthafte Mangelerscheinungen (z. B. Vitamin B1, B3 und B5), Darm- und Stoffwechselstörungen oder Krankheiten wie eine Polyneuropathie als Ursache haben. Deshalb sollte bei verdächtigen Symptomen wie nächtlichem Brennen, Schwitzen und Rötungen an den Füßen unbedingt ein ärztlicher Rat eingeholt werden. Ist eine Polyneuropathie die Ursache, können im schlimmsten Fall dauerhafte Nervenschmerzen und Taubheitsgefühle, aufgrund von irreversiblen Nervenschäden, die Folge sein, was eine schnelle Diagnose sowie Ursachenfindung umso wichtiger macht.

Burning-Feet-Syndrom und Polyneuropathie 
Die „Polyneuropathie“ (PNP) ist eine Nervenkrankheit, bei der die peripheren Nerven (außerhalb des Gehirns und Rückenmarks) im Körper beschädigt sind, was zu Fehlmeldungen, Kribbeln, Schmerzen, Taubheit führen kann. Meist zeigt sich die Krankheit zuerst in den Füßen oder Beinen, weil die Nervenbahnen hier besonders lang und die Übertragungswege dementsprechend weit sind.
 
Wenn die Füße plötzlich brennen - ein typisches Polyneuropathie-Symptom
Eines der häufigsten Symptome der Polyneuropathie ist eben jenes chronische Brennen in den Füßen, das das Burning-Feet-Syndrom ausmacht. Wichtig ist, dass die Polyneuropathie eine Nervenschädigung ist, die häufig durch eine zugrunde liegende Mangelerscheinung (z. B. Vitamin B12), Chemotherapie, Alkoholmissbrauch oder eine Krankheit wie Diabetes mellitus, dem meistverbreiteten Polyneuropathie-Auslöser, ausgelöst wurde.
Gibt es eine Heilung für das Burning-Feet-Syndrom?
Ist das Burning-Feet-Syndrom durch eine Polyneuropathie ausgelöst worden, so sollte schnellstmöglich mit einem Spezialisten nach der Ursache für die Polyneuropathie geforscht werden, um das weitere Voranschreiten (bis hin zu Taubheit und Nervensterben) zu bremsen. Da viele Betroffene sich durch die Missempfindungen im Alltag eingeschränkt fühlen, können in der Zwischenzeit zusätzliche (nicht schulmedizinische) Maßnahmen ergriffen werden, die zwar nicht die Ursache Behandeln, jedoch die Symptome und damit das Alltagsbefinden verbessern können, wie die Stimulation durch die Hochtontherapie. 
Erfahren Sie mehr über das HiToP® PNP.
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Narkosemittel, Partydroge, Nervenschädiger – Polyneuropathie-Ursache: Lachgaskonsum

Es ist freiverkäuflich im Supermarkt erhältlich (zum Beispiel als Sahnekapsel) wird tagtäglich als Betäubungsmittel zum Beispiel in Zahnarztpraxen bei der Behandlung von Angstpatienten und bei Wurzelbehandlungen verwendet – zusätzlich häufen sich die Meldungen vom Missbrauch des Gases als Rauschmittel oder Partydroge. Dabei kann die Verbindung (N2O) bei erhöhtem Konsum ernsthafte Rückenmarks- und Nervenschäden auslösen, darunter auch starke Polyneuropathien.

Lachgas – ein verbreitetes Haushalts- und Anästhesiemittel mit Folgen?
Lachgas, auch bekannt als Distickstoffmonoxid oder N2O, ist ein weit verbreitetes Betäubungsmittel, das unter anderem für Vollnarkosen bei Operationen in Kliniken oder zur Beruhigung und Schmerzbetäubung von Angstpatienten benutzt wird. Vor allem in Zahnarztpraxen erfreut es sich einer hohen Beliebtheit. Doch das erheiternde Mittel mit dem fröhlichen Namen hat auch seine Schattenseiten. Das Problem: Das Anästhetikum sorgt im Körper während des Abbaus für einen hohen Vitamin B12-Verbrauch bzw. inaktiviert das Vitamin. Gefährlich kann das vor allem für Patienten werden, die bereits einer der OP einen zu niedrigen B12-Spiegel aufweisen und diesen danach nicht rechtzeitig wieder auffüllen können. Außerdem gilt: Je regelmäßiger der Kontakt, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Akuten Mangels.

Missbrauch als (Party-)Droge
Besonders schlimm kann es kommen, wenn das Betäubungsmittel als „Spaßdroge“ verwendet wird. Leider häufen sich die Missbrauchsfälle laut europäischer Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht EMCDDA. In den Niederlanden wurde N2O deshalb im Januar 2023 auf die Liste der verbotenen Rauschmittel gesetzt. Die Gesundheitsrisiken, darunter Rückenmarksdegenerationen und Polyneuropathien sind einfach zu hoch.
Vom Vitaminmangel zur Polyneuropathie
Vitamin B12-Mängel können unabhängig von der jeweiligen Ursache unter anderem negative Auswirkungen auf den Aufbau der Nervenhüllen haben. Diese sogenannten Myelinscheiden bilden jedoch eine elementare Schutzschicht für die Nervenfasern und sorgen in gesunden Menschen für eine funktionierende Reizweiterleitung. Durch die fehlende Schutzschicht sind die Nerven angreifbar. Dadurch kann es zu Fehlreizen wie brennen, kribbeln, stechenden Schmerzen oder Taubheit kommen. Sind die Nerven des peripheren Nervensystems (Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks) in einer solchen Weise geschädigt, spricht man von einer Polyneuropathie. Da die Polyneuropathie eine bisher unheilbare Krankheit darstellt, die lediglich durch die Behebung der Ursache gebremst werden kann, sollte im Falle eines B12-Mangels, sofort das mangelauslösende Verhalten eingestellt und der Haushalt wiederhergestellt werden.
Erfahren Sie mehr über Polyneuropathie durch Vitaminmangel.
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Familiäre Amyloid Polyneuropathie


Polyneuropathien können in seltenen Fällen auch vererbbar sein. Die familiäre Amyloid Polyneuropathie ist eine äußerst seltene, im Erwachsenenalter auftretende Form der erblichen Polyneuropathie, von der derzeit zum Glück nur wenige Hundert Fälle bekannt sind. Häufige Symptome sind Empfindungsstörungen und Bewegungseinschränkungen.

Familiäre Amyloid Polyneuropathie (FAM) – kurz erklärt
Bei einer familiären Amyloid Polyneuropathie (FAP) verändert sich die Aminosäurensequenz des Proteins Transthyretin. Das Protein entfaltet sich falsch, was zu unfreiwilligen Ablagerungen im Körper führt, da dieser es nicht rechtzeitig abbauen kann. Diese Ablagerungen können mit der Zeit für diverse Fehlfunktionen sorgen. Die Art und Intensität der Symptome variiert von Person zu Person und reicht von Empfindungsstörungen sowie Bewegungseinschränkungen bis hin zu Ablagerungen in Darm, Herz und Niere, was zu Übelkeit und gestörten Organfunktionen führen kann. Therapieansätze beinhalten, je nach Schweregrad die Einnahme von Arzneimitteln bis hin zur Transplantation bei erhöhten Organschäden.
Die Ursache für die Krankheit sind Mutationen des Erbguts, die sich jedoch meist erst ab dem Erwachsenenalter (etwa ab 30), manchmal sogar erst in einer späteren Lebensphase in FormD einer konkreten Neuropathie äußern.

Hereditäre Polyneuropathien: Wenn PNP vererbt wird
Vererbte Polyneuropathien werden auch als hereditäre oder familiäre Polyneuropathien bezeichnet. Tatsächlich ist die familiäre Amyloid Polyneuropathie nicht die Einzige und vor allem nicht die häufigste vererbbare Polyneuropathie. Die häufigste Form der hereditären Neuropathien ist die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit, die mit einer Häufigkeit von etwa 1 bis 5 pro 10.000 bereits deutlich zu den seltenen Krankheiten zählt. Trotz allem sollten die Anzeichen für eine solche Krankheit nicht ignoriert, sondern dringend von einem Arzt überprüft werden.
Handelt es sich bei den auftretenden Symptomen um Fehl- und Missempfindungen wie Ameisenlaufen, Kribbeln, gestörtes Temperaturempfinden, Wahrnehmungsstörungen bis hin zu Taubheit und Lähmungen, könnte es sich ebenfalls um eine üblichere Form der Polyneuropathie wie die diabetische oder alkoholische Polyneuropathie handeln.
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Das Guillain-Barré Syndrom als Polyneuropathie-Ursache


Anfang Juli 2023 wurde in Peru der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Der Grund: Das äußerst seltene Guillain-Barré-Syndrom wurde bei beinahe 182 Patienten festgestellt. Was viele nicht wissen: Das Syndrom kann eine Ursache von Polyneuropathie sein und wir auch selbst als eine Form der Polyneuropathie (PNP) angesehen.

Was ist das Guillain-Barré Syndrom?
Das Guillain-Barré-Syndrom (kurz GBS) ist eine Krankheit, bei der die (Myelin-)Hüllen der Nerven des peripheren Nervensystems beschädigt werden. Dadurch sind die Nervenfasern angreifbar und senden schmerzhafte, falsche oder schwache Signale an das Hirn.

Anfängliche Symptome sind oft unter anderem:

  • Kribbeln in Beinen bzw. Füßen (später in den Händen)
  • Gefühlsverlust in Zehen und Fingern
  • Muskelschwäche in den betroffenen Regionen

Dass diese Symptome ebenfalls charakteristisch für Polyneuropathien sind, ist kein Zufall, denn GBS selbst wird als eine Form der Polyneuropathie betrachtet.

Bei schwereren Verläufen kann es zu folgenden Symptomatiken kommen:

  • Harnverhaltungen
  • Gesichtslähmungen
  • Blutdruckschwankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Atemschwäche
Wie ist die Lage in Peru?
Die 182 neuen Fälle des Syndroms wurden in dem Zeitraum von Januar bis Juli festgestellt, vier davon tödlich. Zwar ist diese Zahl ungewöhnlich hoch für die seltene Krankheit jedoch sind bereits drei Viertel der Patienten aus dem Krankenhaus entlassen worden. Auch ist dies nicht die erste GBS-Welle in Peru: Im Jahr 2019 wurden über einen kürzeren Zeitraum (Ende Mai bis Ende Juli) über 600 Fälle festgestellt.
Ist Deutschland durch GBS gefährdet?
In Deutschland ist die Krankheit zum Glück sehr wenig verbreitet. Tritt ein Fall des GBS hier auf, dann meist als Folge von Magen-Darm und Atemwegsinfekten, wobei nach derzeitigem Kenntnisstand Immunreaktionen ausgelöst werden, die die Myelinscheiden der peripheren Nerven angreifen. Durch die Folgeschäden an den schutzlosen Nerven entsteht eine durch GBS ausgelöste Polyneuropathie.
Ist eine durch GBS ausgelöste Polyneuropathie heilbar?
Polyneuropathie an sich ist nicht heilbar, da die Ursachen der Krankheit und deren Behandlung maßgeblich für den weiteren Verlauf sind. Trotzdem stehen die Chancen auf Besserung gut. Bei den meisten Betroffenen stellt die Krankheit sich nach vier Wochen ein, womit auch die Schäden an den peripheren Nerven aufhören. Hält die Krankheit und damit auch die Polyneuropathie länger an oder sind die Nerven irreversibel geschädigt, können nur noch erleichternde Maßnahmen ergriffen werden.
Alltagserleichternde Maßnahmen: Die Hochtontherapie
Kribbeln oder Brennen in Beinen und Füßen, stechende Schmerzen und Taubheitsgefühle – darüber klagen zahlreiche Polyneuropathie-Patienten unabhängig davon, ob bereits eine Ursächliche Behandlung (z. B. von Diabetes bei einer diabetischen PNP) stattfindet. Daher greifen viele Betroffene auf, alternative nicht schulmedizinische Maßnahmen wie HiToP® PNP zurück, um zum Beispiel parallel zu bereits laufenden Behandlungen das allgemeine Alltagsbefinden zu verbessern.
Erfahren Sie mehr über HiToP® PNP.