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Blutwerte und Nervenschäden – die Zusammenhänge erklärt

Kribbelnde Füße, taube Finger oder brennende Schmerzen in den Beinen: Wenn die Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden, macht sich das oft schleichend und mit unangenehmen Missempfindungen bemerkbar. Eine der häufigsten Ursachen ist die Polyneuropathie – eine Erkrankung, bei der die peripheren Nerven betroffen sind. Die Auslöser können sehr unterschiedlich sein. Um ihnen auf die Spur zu kommen, kann es sich lohnen einen genaueren Blick auf die Blutwerte zu werfen.

Was Blutwerte über Nervenschäden verraten können

Zwar lässt sich eine Nervenschädigung nicht direkt im Blut nachweisen, doch geben verschiedene Laborparameter Hinweise auf mögliche Ursachen oder Begleiterkrankungen.

Einige Werte sind im Zusammenhang mit einer möglichen Polyneuropathie besonders relevant:

  • Blutzucker und HbA1c: Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerwert ist eine der häufigsten Ursachen für Polyneuropathie. Viele Betroffene mit diabetischer Nervenschädigung wissen anfangs gar nichts von ihrer Zuckererkrankung – deshalb ist dieser Wert essenziell. Dabei ist Diabetes der mit Abstand häufigste Auslöser der Polyneuropathie.
  • Vitamin B1, B6, B12 und Folsäure: Ein Mangel an diesen Vitaminen kann die Nervenfunktion erheblich beeinträchtigen. Besonders B12 ist für die Regeneration von Nervenzellen wichtig. Solche Mängel treten zum Beispiel bei Magen-Darm-Erkrankungen, einseitiger Ernährung oder regelmäßig hohem Alkoholkonsum auf. Tatsächlich zählt Alkoholmissbrauch ebenfalls zu den 10 häufigsten Polyneuropathie-Auslösern.
  • Entzündungswerte (CRP, BSG): Entzündliche Prozesse im Körper – etwa durch Autoimmunerkrankungen – können ebenfalls das Nervensystem betreffen. Erhöhte Entzündungsmarker können hier ein Warnsignal sein.
  • Leber- und Nierenwerte: Sind diese Organe in ihrer Funktion eingeschränkt, kann das ebenfalls Auswirkungen auf das Nervensystem haben. Der Körper kann dann Schadstoffe nicht ausreichend abbauen, die sich negativ auf die Nerven auswirken können.
  • Schilddrüsenhormone: Eine Unterfunktion der Schilddrüse wird oft übersehen, kann aber ebenfalls eine Polyneuropathie begünstigen.

Eine Blutuntersuchung ist kein Ersatz für eine neurologische Abklärung – sie hilft aber, mögliche Ursachen gezielt einzugrenzen und frühzeitig zu behandeln.

Und wenn die Beschwerden bleiben?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Symptome, trotz dass die auslösenden Faktoren erkannt wurden, nicht verschwinden. Eine Polyneuropathie und die damit einhergehenden Nervenschäden sind nach heutigem medizinischem Stand nicht heilbar. Jedoch kann das Erkennen der auslösenden Faktoren weitere Nervenschäden eindämmen.

Viele Betroffene greifen deshalb, um die bereits vorhandenen Beschwerden im Alltag besser zu bewältigen parallel auf alternative, nicht schulmedizinische Therapiemethoden zurück.

Die Hochtontherapie mit HiToP® PNP – eine alltagsunterstützende Maßnahme für zu Hause

Eine vielversprechende ergänzende Methode ist die alternative, nicht schulmedizinische Hochtontherapie mit HiToP® PNP. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Elektrotherapie, bei der angenehmere hochfrequente Stromimpulse über Elektroden auf den Körper übertragen werden. Ziel ist es, die Zellaktivität zu fördern, die Durchblutung zu verbessern und die Versorgung des Gewebes zu unterstützen.

Das Therapiegerät wurde speziell zur unterstützenden Anwendung bei Polyneuropathie entwickelt. Wichtig dabei: Die Hochtontherapie versteht sich nicht als Heilbehandlung, sondern als ergänzender Ansatz, um besser mit typischen Symptomen wie Kribbeln, Brennen oder Schmerzen im Alltag zurecht zu kommen.

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