Gute Fette gegen Polyneuropathie? Wir klären auf!
Unsere Nerven sind wahre Hochleistungsleitungen. Sie übertragen Reize in Blitzgeschwindigkeit, steuern Bewegungen und halten uns in ständiger Verbindung mit der Welt um uns herum. Doch wie bei jedem komplexen System kann es auch hier zu Störungen kommen.
Eine Erkrankung, bei der die Nerven besonders nachhaltig gestört werden, ist die sogenannte Polyneuropathie, die mit Missempfindungen, Taubheit oder Schmerzen einhergehen kann.
Noch immer unheilbar rückt neben der Suche nach medizinischen Behandlungsansätzen in den letzten Jahren auch der Einfluss von Ernährung – insbesondere Fetten – immer stärker in den Fokus, besonders, wenn es um die Prävention von Nervenschäden geht.

Fette: Mehr als nur Kalorienlieferanten
Fett ist nicht gleich Fett – und schon gar nicht nur ein Dickmacher. Tatsächlich übernehmen bestimmte Fettsäuren im Körper essenzielle Aufgaben, unter anderem für den Aufbau und die Funktion unserer Nervenzellen.
Die Hülle, die unsere Nerven schützt und ihre Weiterleitung unterstützt – die sogenannte Myelinscheide – besteht zu einem großen Teil aus Fett. Ohne die richtigen Fettsäuren kann diese Schutzschicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Besonders hervorzuheben sind dabei die Omega-3-Fettsäuren. Die kommen beispielsweise in fettreichem Fisch (z. B. Lachs, Makrele), Leinsamen oder Walnüssen vor. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können dazu beitragen, die Nervengesundheit langfristig zu unterstützen.
Auch andere essenzielle Fette, wie Omega-6-Fettsäuren, haben ihre Berechtigung. Hier kommt es jedoch auf das richtige Verhältnis an. Eine unausgewogene Ernährung mit zu vielen gesättigten Fetten und zu wenig Omega-3 kann unter Umständen die Entstehung oder das Fortschreiten von Nervenerkrankungen begünstigen.
Technologische Unterstützung für ein angenehmeres Alltagsgefühl
Neben der Ernährung gewinnen auch nicht-invasive Therapiemethoden zunehmend an Bedeutung. Ein Beispiel dafür ist die alternative, nicht schulmedizinische Hochtontherapie mit dem HiToP® PNP Gerät. Dabei handelt es sich um ein Heim-Therapiegerät zur täglichen Anwendung bei Polyneuropathie, das mit sogenannten Hochtonfrequenzen arbeitet.
Ziel dieser fortschrittlichen Technologie ist es, durch angenehme elektrische Impulse den Zellstoffwechsel zu fördern und die Durchblutung sowie die Regeneration im peripheren Nervensystem anzuregen.
Fazit: Fett ist nicht der Feind – sondern ein potenzieller Verbündeter